T G E I H K R E C T G E I

Kleines Rätsel am Samstag. Das Lösungswort ist eine Eigenschaft, die unsere Gesellschaft dringend braucht. Neueste Forbes Studien machen klar, dass die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter auseinander geht und die Milieus unterhalb der Armutsgrenze immer größer werden. Ein offenes Einfallstor für Populisten, die ebenfalls benachteiligte Fremde als Schuldige präsentieren und mit die Abstiegsängste befeuern.

Statt Herausforderungen anzunehmen, an Problemen zu wachsen und um gute Lösungen zu ringen, empören wir uns lieber und machen das Gegenüber schlecht.

Wir Christen legen noch eine weitergehende Haltung daneben, welche ich auch Chiffrieren möchte

T H Z E R M I A B G E R I K

Beim Gottesdienst zur Einführung des US-Präsidenten Donald Trump appellierte die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde an den neuen Präsidenten und erinnerte an diese Haltung gegenüber Minderheiten und Benachteiligten. Anschließend wurde sie von ihm in sozialen Medien als linksradikale Trump-Hasserin beschimpft. Dabei würde diese zutiefst christliche Haltung nicht nur unserer Gesellschaft guttun, sondern sogar jeder und jedem Einzelnen zu einem glücklicheren Menschen machen. Menschliche Wärme zeigen; freundlich sein; sich anrühren lassen von der Not eines anderen; Mitgefühl haben, auch wenn der andere mir fremd und suspekt ist; der Nächstenliebe und dem Gottvertrauen mehr Kraft geben als der Angst, nicht dazuzugehören oder Status und Wohlstand zu verlieren. Aktuelle Glücksforschung bestätigt, was wir eigentlich schon wussten. Diese Haltung gegenüber unseren Mitmenschen fällt auf uns zurück und erhöht die Chance, ein glücklicherer Mensch zu sein. Und wem das noch nicht genug ist, den erinnere ich ans Matthäusevangelium. In den Seligpreisungen tauchen beide Begriffe auf und am Ende steht die Verheißung: „Freut euch und jubelt. Euer lohn im Himmel wird groß sein.

Ulrich Martinschledde

Lösungsworte rückwärts geschrieben: TIEKGITHCEREG,TIEKGIZREHMRAB